Die Ortschaft auf dem Hügel von Matera rühmt sich sehr antiker Ursprünge, wie von verschiedenen archäologischen Funden bezeugt wird. Aus ihrer Vergangenheit stammen im Ort die Reste der Burg, die auf Wunsch der Familie Della Marra errichtet wurde.
Unter den religiösen Stätten ist die Mutterkirche Santa Maria Assunta, die auf das XVII. Jahrhundert zurückgeht und die im Innenraum ein lithisches Weihwasserbecken und ein Kruzifix aus dem XIII. Jahrhundert bewahrt, zu nennen. In geringer Entfernung von der Siedlung befindet sich in einer erhobenen Panoramalage die Kirche Santa Maria di Pergamo mit sehr alten Ursprüngen, die vielleicht auf das XI. Jahrhundert zurückgehen. Von der ursprünglichen Machart hat sich heute die Kuppel mit der charakteristischen Zwiebelform erhalten.
In geringer Entfernung von der Ortschaft kann man die “Grotta dei briganti” (Die Räuberhöhle) zu Fü.en einer 40 Meter hohen Felswand bewundern; ihr Name scheint von der Tatsache abzustammen, dass sie von Räubern während ihrer Streifzüge als Aufenthaltsort genutzt wurde.
Schließlich, von besonderem naturalistischem und kulturellem Interesse gibt es den sogenannten “Cinto dell’Eremita”, eine alte Siedlung, die auf die etruskische Epoche zurückgeht.