Der Ort Terranova di Pollino, der zu den charakteristischsten auf der lukanischen Seite gehört, wird für viele als Tor des Parks betrachtet und zwar sowohl aufgrund seiner Lage als auch aufgrund der Besonderheiten des bewohnten Zentrums. Der kleine Ort zeichnet sich durch die Kirche San Francesco da Paola, Schutzpatron von Terranova und durch das Sanktuarium der Madonna di Pietà, die auf das XVI. Jahrhundert zurückgeht und im 20. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde, aus. Das Sanktuarium bewahrt in seinem Innenraum ein Gemälde aus dem 16. Jahrhundert mit der Darstellung der Madonna delle Grazie auf. Ein weiterer Punkt von Interesse ist der Duglia See in 1375 Metern Höhe: er liegt zu Füßen der Serra del Crispo (auch als Große Tür bekannt) und ist von wunderschönen Wäldern aus Buchen und Weißtannen umgeben, die in der Nähe von Piano Iannace (1650m), von wo aus man die Grande Porta in anderthalb Stunden zu Fuß erreichen kann, 30 Meter Höhe erreichen können. Sehr suggestiv sind die Pfade von Timpa delle Murge und Timpa di Pietrasasso, klare Beispiel für ophiolithische Aufschlüsse bzw. Teilen der ozeanischen Kruste, die durch tektonische Ereignisse an die Spitze der Berge gebracht wurden, die zur Bildung des Apennins führten. Und weiter die Catusa Quelle, eine der schönsten Quellen des Parks.
www.comune.terranovadipollino.pz.it