Sport und Outdoor

Abfahrt ist in der Stadt, die für ihre Sassi weltberühmt ist, die seit 1993 zum Weltkulturerbe gehören, ebenso wie für den Park der Felsenkirchen. 

Nach einer langen und seichten Abfahrt, auf der man den Wildbach Gravina, der im Canyon verborgen ist, begleitet, erreicht man schließlich die Nähe von Montescaglioso.

Während der Fahrt mit einem erfahrenen Bergführer, kann man am Parco dei Monaci und am neuen Besucherzentrum des Parco Murgia di Pianelle anhalten. Von dort hat man die Möglichkeit, einige Wege einzuschlagen, um Kirchen zu entdecken, Klüfte und Zeugnisse antiker Siedlungen (Madonna della Loe, Murgia S. Andrea).

Nach 13 km seit der Abfahrt erreicht man den sog. „Messapica“-Weg, den man in Richtung Miglionico nimmt.

Variante: geradeaus erreicht man Montescaglioso und kann die alte Benediktinerabtei San Michele Arcangelo (1079) besichtigen, der eindrucksvollste Klosterbau, wegen dem Montescaglioso den Beinamen „Città dei Monasteri” (Stadt der Klöster) erhalten hat.

Um auf die beschriebene Strecke zurückzukommen, verlässt man Montescaglioso und folgt den Hinweisen nach Metaponto. Nach einer steilen Abfahrt erreicht man eine Abzweigung an der Grenze zur Provinz Taranto.

Ein steiler Weg nach unten wird von einem sanft sich durch die Hügel schlängelnden Pfad abgelöst, der schließlich in die Staatstraße „Jonica“ mündet. Ein paar Kilometer ebene Fahrt und man befindet sich mitten in der Magna Graecia, im Schatten der Tavole Palatine, den Überresten eines griechischen Tempels, der Hera gewidmet war. Die Reise durch die Geschichte geht weiter mit einem Besuch des Archäologischen Museums, Hüter einer Vergangenheit, die Metaponto zur  „Hauptstadt“ der Magna Graecia machte. Nach dieser wunderschönen Fahrt bietet sich ein Barfuß-Spaziergang am Sandstrand in der seichten Meeresbrise der ionischen Küste an.