16 -Vom Blau des Ionischen Meeres bis zu den grünen Wäldern des Nationalparks Pollino

Schwierigkeitsgrad: mittel/schwer
Fahrradtyp: Tourenrad/Rennrad/E-Bike
Start: Policoro –  Bahnhof
Ankunft: Terranova del Pollino
km insgesamt: 73
Fahrbahn: Asphalt (wenige Feldwege)
Höhenunterschied bergauf: 1473 mt
Höhenunterschied bergab: 587 mt
Zeitraum: von April bis November

ROUTE

 

Für diese Tour benötigt man eine mittlere bis gute Kondition, sie lässt sich aber gut in zwei Etappen teilen.

 

ROUTE 16

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Wir beginnen die Tour in Policoro, dem antiken Herakleia. Das Meer und die Archäologie, die unberührte Natur des Bosco Pantano-Waldes, der Duft der berühmten Erdbeeren und der anderen landwirtschaftlichen Produkte machen das facettenreiche Gebiet von Policoro und der Magna Graecia eine Reise wert.

Nach dem Ortsteil Pane e Vino geht es am Fluss Sinni entlang in Richtung Rotondella. Diesen Ort, dessen Name von seiner runden Form kommt und der sich wegen seiner strategischen Lage die Auszeichnung „Borghi più belli d‘Italia“ (Schönste Orte Italiens) gesichert hat,  kann man besichtigen, wenn man sich an der Abzweigung links hält.

Fährt man an der Abzweigung dagegen geradeaus, erreicht man Valsinni, einem romantischen Weiler, der von einer Lehensburg beherrscht wird und in dem die junge glücklose Dichterin Isabella Morra geboren wurde. 

Hier beginnt der Nationalpark Pollino. Die Landschaft beginnt sich zu verändern; während man vorher durch die typische niedrige Mediterrane Vegetation gefahren ist, befindet man sich jetzt in der mittelhohen Bergvegetation. Wir sind in San Giorgio Lucano.

Wenn man den Ort San Giorgio an der Kreuzung zur SS92 verlässt und nach rechts weiterfährt, erreicht man S. Costantino Albanese, ein wichtiges Zentrum der Arbëresh-Kultur.

Nach 10 Kilometern bergauf erreicht man das Ziel dieser Route, Terranova del Pollino (930 Meter ü. d. M.), ein idealer Ort für die extremsten Outdoor-Aktivitäten, wie Canyoning, Rafting und Kajakfahren.