Sport und Outdoor

Wir beginnen in Rotonda, wo der Nationalpark Pollino seine Toren öffnet, und überquert von dort aus die gesamte lukanische Seite des Parks, inmitten von unberührten Flecken Natur, wo die jahrhundertealten Pinien konkurrenzlos herrschen.

Nach der Durchfahrt der Ortschaften Viggianello und San Severino Lucano, die malerisch im üppigen Bosco Magnano-Wald liegen, geht es bergab nach Francavilla in Sinni, um danach gleich wieder bergauf nach Chiaromonte zu gelangen, ein Ort, an dem wertvolle Gegenstände und Papiere aus China aufbewahrt werden, die von Ludovico Nicola di Giura, dem einzigen Bürgermeister der Geschichte, der auch Mandrin war, zusammengetragen worden waren.

Nach einer langen Abfahrt, auf der man am Stausee des Damms Monte Cotugno vorbeikommt, erreicht man Senise und fährt von dort wieder bergauf nach San Giorgio Lucano und dann nach Valsinni, ein romantisches Städtchen, über das sich eine Lehensburg erhebt, und in der die junge Dichterin Isabella Morra geboren wurde und lebte. 

Vorbei an Rotondella führt die Etappe, die einen wunderbaren Blick auf die Calanchi gestattet, weiter zu den Stränden des Ionischen Meers. Die erste Etappe der ionischen Küste ist Tursi mit dem sehenswerten Wallfahrtsort Santa Maria di Anglona, dann kommt Craco, der so genannte Geisterort, Pisticci und schließlich Bernalda.

Nach einer mittelschweren Fahrt bergauf erreicht man Montescaglioso, der wegen der Benediktinerabtei San Michele Arcangelo berühmt ist, und von dort geht es entlang des Parks der Felsenkirchen weiter nach Matera, europäische Kulturhauptstadt von 2019.