Wie Puzzleteile setzen sich die Häuser von Genzano di Lucania perfekt auf einem Gebirgsausläufer des oberen Bradano-Tals zusammen und unterbrechen dieses naturalistische unberührte Kontinuum, das die Kulisse bildet. Unter den Hütten dieser antiken römischen Siedlung verdienen die Kirche der Verkündigung, Kirche dell‘Annunciazione aus dem XII. Jahrhundert, die Kirche Santa Maria della Platea, der Palast de Marinis mit angevinischen Ursprüngen, die heute Sitz der Gemeindebüros ist und die wunderschöne Cavallina- Brunnen, groß, majestätisch, auf dessen Gipfel sich eine Skulptur der Göttin Ceres aus dem 1. Jahrhunderts v. Chr., die sie noch wertvoller macht, befindet, einen aufmerksamen Blick. In wenigen Kilometern Entfernung vom bewohnten Zentrum finden wir hingegen die Reste der Burg Monteserico, die um das Jahr 1000 errichtet, aber auch von Friedrich II. genutzt wurde.
