Guardia Perticara ist ein Zentrum mit sehr antiken Ursprüngen mit Zeugnissen, die die Präsenz von Oenotrus in diesem Gebiet zwischen dem VIII. und dem V. Jahrhundert v. Chr. bezeugen.

Im Weiler, der zu dem Kreis der Schönsten Orte Italiens gehört, dürfen die Mutterkirche San Nicola di Bari aus dem 19. Jahrhundert und die Kirche Sant’Antonio aus dem 16. Jahrhundert nicht verpasst werden.

Wirklich charakteristisch ist das Zentrum von Guardia Perticara. Diesem Zentrum verdankt Guardia Perticara die Bezeichnung als „Dorf der Steinhäuser“ und zwar aufgrund seiner engen Gassen, steilen Treppen, thronenden Häusern und antiken Steinpalästen, von denen einige nach dem Erdbeben von 1857 halb zerstört wurde. Die Mutterkirche, die nach dem tragischen Erbeben rekonstruiert wurde, weist ein Flachrelief aus Stein auf, das auf das XVII. Jahrhundert zurückgeht und den Heiligen Nikolaus darstellt. Dieser wird auch in einer Holzstatue des 18. Jahrhunderts dargestellt.

www.comune.guardiaperticara.pz.it

www.guardiaperticara.net