Im Nationalpark Val D’Agri erhebt sich auf einem auf einer Seite überh.ngenden Gebirgsausläufer der Ort Laurenzana, der durch die Ruinen der Burg, die auf das XIII. Jahrhundert zurückgeht, gut erkennbar ist. Im unteren Teil des Ortes befindet sich das Sanktuarium der Madonna del Carmine, während in geringer Entfernung von den Ruinen der Burg die Mutterkirche, die der Assunta gewidmet ist, liegt. Mit Ursprüngen im 13. Jahrhundert, aber im Barock umgebaut, war sie anfänglich Santa Maria de Plateis gewidmet. Im Innenraum befindet sich der Körper des Seligen Aegidius aus Laurenzana und verschiedene wertvolle Kunstwerke, wie ein Gemälde von Pietrafesa. Erwähnenswert ist das Kloster Santa Maria della Neve, dessen mit Fresken geschmückter Kreuzgang Todisco oder zumindest seiner Schule zugewiesen wird.

Im Territorium von Laurenzana liegt das Regionalreservat Abetina di Laurenzana, das sich durch verschiedene Pflanzenarten auszeichnet, unter denen die seltene Weißtanne sowie Exemplare von Buchen und Eichen vorherrscht. Zudem gibt es einige Raritäten bezüglich der Fauna. Hier befindet sich auch das Ökomuseum Umweltzentrum der Weißtanne. Das Reservat, das auf dem Gebiet des Nationalparks Val D’Agri liegt, ist häufig Ziel von didaktischen Besuchen von Schulkindern und ist das gesamte Jahr über geöffnet.

www.comune.laurenzana.pz.it

www.parcoappenninolucano.it