Pietrapertosa ist die höchste Gemeinde der Basilikata und gehört zum Regionalpark Regionalparks Gallipoli Cognato e Piccole Dolomiti Lucane. Aus naturalistischer und landschaftlicher Sicht ist der Ort so staunenswert, da er den schönsten Orten Italiens zugerechnet wird.
Er zeichnet sich durch eine Fels mit ungewöhnlichen Formen aus. Von sarazenischem Ursprung haben sich im Viertel de l’Arabata die Ruinen des Turms und der antiken Festung und der in den Fels geschlagenen Burg erhalten. Letztere wurde zuerst von den Sarazenen genutzt und anschließend zu einer normannisch-suevischen Festung.
Einzigartig und suggestiv aufgrund ihrer Panoramalage, von der man die lukanischen kleinen Dolomiten bewundern kann, wurde sie stets als Sichtungsturm genutzt.
Zu den Kultstätten, die einen Besuch verdienen, zählt die Mutterkirche San Giacomo. Der Innenraum ist aus einem einzigen Kirchenschiff mit einem Holzchor aus dem 16. Jahrhundert von kostbarer Machart gebildet und mit verschiedenen Fresken und Gemäldengeschmückt, darunter eines von Ferro; das Kloster San Francesco und die anliegende Kirche der Minori Osservanti, eine wahre Schatztruhe, aus denen einige Gemälde von Pietrafesa, ein Polyptychon von Giovanni Luce da Eboli, Fresken von Todisco und ein geschnitzter Holzchor aus dem XVI. Jahrhundert herausstechen. Aufgrund ihrer Besonderheiten wird die Kirche als eine der bedeutendsten künstlerischen Ausdrucksformen Süditaliens betrachtet. Bemerkenswert aufgrund ihrer Lage genau unterhalb der Burg ist auch die Kirche San Cataldo.
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