Der antike Name von Policoro war Herakleia, eine blühende Kolonie der Magna Grecia, von deren antiken Überresten Spuren im Archäologischen Park und im Nationalen Archäologischen Museum von Siritide, das reich an Fundstücken ist, zu finden sind.

Die Siedlung wird von der Baronialburg mit Ursprüngen im 14. Jahrhundert dominiert. Unter den religiösen Bauten erinnern wir an die kleine ländliche Kirche Madonna del Ponte, die in ihrem Inneren eine kostbare Holzskulptur der Jungfrau, die auf das XII.-XIV. Jahrhundert zurückgeht, aufbewahrt.

Zu den charakteristischen Orten von Policoro zählen auch die Ummauerte Gärten. Dieser Grünbereich ist Kulisse zahlreiche Veranstaltungen und zeichnet sich durch eine Mauer aus roten Backsteinen, die ihn abgrenzen, aus. Einst umgaben die Gärten den Bereich der adligen Burg des Barons Berlingieri.

Die Strände von Policoro haben etwas tieferes Wasser, aber sie zeichnen sich immer durch sehr weiche Abschnitte mit feinem und hellem Sand und ein kristallklares Meer aus, wie der berühmte Lido di Policoro. Diese Strände wurden von den Karettschildkröten als Brutstätten gewählt.

Im Regionalreservat Oasi WWF Bosco Pantano in Policoro sind zahlreiche Pflanzen- und Tierarten zu sehen; zwischen Erlen, Eschen und Pappeln können Kraniche, Flamingos, Braungrachen bewundert werden – ein wahres Paradies für Liebhaber des Birdwatching,. Beim Naturreservat hat auch ein lukanischer Segelclub seinen Sitzt. Dieser organisiert Windsurf-, Kanu, Wasserski und Kitesurf-Kurse. Zum Touristenkomplex Marinagri gehört der Jachthafen von Marina di Policoro, der größte und am besten ausgestattete des Ionischen Meeres. Er bietet bis zu 750 Booten Platz.

Policoro wird als “Stadt der Erdbeeren” bezeichnet, da sie auf der ganzen Welt für die Produktion von Erdbeeren der besonders sü.en und saftigen Candonga-Sorte bekannt ist.

www.policoro.gov.it

www.archeobasilicata.beniculturali.it

www.portodegliargonauti.it

www.marinadipolicoro.it

www.circolovelicolucano.it

www.oasiwwfpolicoro.net

www.candonga.it